Erzwungene Wege

BdV-Ausstellung bestätigt Kritik an geplantem Vertreibungszentrum

 

von Renate Hennecke

 

Am 10. August eröffnete Erika Steinbach, Mitglied des CDU-Bundesvorstands und Präsidentin des Bundes der Vertriebenen und deren Stiftung „Zentrum gegen Vertreibungen“, im Berliner Kronprinzenpalais die Ausstellung „Erzwungene Wege – Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts“. Die Ausstellung, von der BdV-Stiftung veranstaltet und als Baustein für ein künftiges Vertreibungszentrum in Berlin betrachtet, soll die „europäische Dimension“ (Steinbach) dieses heftig umstrittenen Projektes beweisen, das seit Jahren die Beziehungen zwischen der BRD und seinen östlichen Nachbarländern belastet.

 

Grenzenlos europäisch

Demonstrativ wird der angebliche europäische Charakter durch die äußere Gestaltung inszeniert: Wände und Fußboden des „Europa-Saales“ der drei Räume umfassenden Ausstellung[1] bilden eine riesige schwarz-weiße Europa-Karte. Grenzen sind darauf nicht eingezeichnet. Rund herum an den Wänden verläuft in Augenhöhe eine Leiste aus viel Text, etlichen Fotos und einigen Ausstellungsobjekten. „Wer hier durch die Tür tritt, der weiß auf den ersten Blick, dass es Kurz- und Kürzestessays zu lesen gibt, und nicht mehr. Das ist keine Ausstellung, das ist ein an die Wand geklebtes Manuskript, das sich als Ausstellung kostümiert, weil es so eine Aufmerksamkeit erzielt, die es gedruckt und geheftet niemals erreichen könnte“, schrieb Stephan Speicher in der Berliner Zeitung (11. 8. 2006). Die Textleiste wird ergänzt durch „Hörstationen“, weiße Kuben aus Plastik und Plexiglas, ausgestattet mit Video-Bildschirmen und Kopfhörern, an denen dokumentarische Filmaufnahmen zu sehen, persönliche Erlebnisberichte von Betroffenen aus verschiedenen europäischen Ländern zu hören sind.

 

Ein Konzept aus alten Zeiten

Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass die Ausstellung den Verdacht, bei dem von der BdV-Stiftung geplanten Vertreibungszentrum handele es sich um ein durch und durch deutschnationales Projekt, keineswegs ausräumen kann. Das Gegenteil ist der Fall. Die inhaltliche Konzeption entspricht den „Vorschläge(n) zur Planung und Gestaltung des ostkundlichen Unterrichts“, die der sudetendeutsche Soziologe Eugen Lemberg 1961 vorlegte. Der Nationalismustheoretiker Lemberg (1903-1976) gilt als führender geistiger Wegbereiter der sudetendeutschen völkischen Bewegung in der BRD. Im Sommer 1938 war er in der Propagandaabteilung des Sudetendeutschen Freikorps in Dresden aktiv und nach der deutschen Besetzung leitete er die Anstalt für Lehrerausbildung in Liberec (damals Reichenberg). 1957 wurde er Professor für Soziologie des Bildungswesens am Institut für Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main und entwickelte Konzepte für die „Ostkunde“ an westdeutschen Schulen.[2] In seinen „Vorschlägen“ von 1961 heißt es: „Die Ursache der Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße wie aus den deutschen Siedlungsgebieten Ostmitteleuropas liegt in dem Nationalismus der im 19. Jahrhundert zu eigenem Bewußtsein und Souveränitätswillen erwachten Völker, die das, wenn auch jahrhundertelange, Vorhandensein deutscher Volksgruppen in den 1918 errichteten Nationalstaaten als gefährlich, ihren kulturellen und wirtschaftlichen Einfluß als entwürdigend empfanden. Das von der Sowjetunion nach Westen gedrängte Polen empfand die Oder-Neiße-Gebiete als ehemals polnische und vertrieb die Deutschen zur Vermeidung von Nationalitätenproblemen. Nicht zu verkennen ist als Veranlassung die Entwürdigung und Unterdrückung dieser Völker durch den Nationalsozialismus, die jenen Nationalismus zur Weißglut steigerte.“ Die „Vertreibung“ der Deutschen müsse aber auch, so Lemberg, „im Zusammenhang mit den seit 1914 besonders Ost- und Mitteleuropa in Unruhe haltenden Vertreibungen, Fluchtbewegungen und gewaltsamen Umsiedlungen gesehen werden, unter ihnen der griechisch-türkische Bevölkerungsaustausch von 1923, die Massendeportationen durch die Sowjetmacht und die ‚Heimholung’ deutscher Volksgruppen (Baltendeutsche, Wolhyniendeutsche, Bessarabiendeutsche) durch Hitler“.[3]

Die an der Universität Oldenburg lehrenden Historiker Eva und Hans Henning Hahn fassten die Quintessenz von Lembergs Geschichtsbild und dessen Wirkungsmächtigkeit bis heute 2005 mit dem Satz zusammen: „Wenn alle Europäer dem vermeintlichen Bazillus des Nationalismus verfallen seien, und alle Nationen deshalb Verbrechen auf dem Gewissen haben, erscheint der deutsche Nationalsozialismus nicht anders als der Nationalismus anderer Völker, und so können auch die nationalsozialistischen Verbrechen in eine lange Reihe ähnlicher ‚Verbrechen’ eingeordnet werden – dieser einfache Gedankengang sorgt auch seit neuestem für vielerlei Verwirrung in der deutschen Öffentlichkeit.“[4]

 

Holocaust „nicht Thema“

Getreu Lembergs „Vorschlägen“ beginnt die Steinbach-Ausstellung mit einem Prolog, in dem es heißt: „Die Umsetzung der Idee eines ethnisch homogenen Nationalstaates ist eine der Hauptursachen für Vertreibungen ethnischer Gruppen und Minderheiten im 20. Jahrhundert. Rassismus und Antisemitismus waren neben dem Nationalismus weitere Antriebskräfte für Vertreibung und Vernichtung.“

Neun Beispiele werden für diese These ins Feld geführt, beginnend mit der Vertreibung und Vernichtung der Armenier 1915/16 durch das Osmanische Reich und dem griechisch-türkischen Bevölkerungsaustausch 1923, endend mit dem Bevölkerungsaustausch zwischen dem türkischen und dem griechischen Teil von Zypern 1975 und den sog. ethnischen Säuberungen im ehemaligen Jugoslawien in den 1990er Jahren.

Dazwischen eingebettet sind die Jahre 1933 – 1949. Zuerst ein Kapitel über die „Vertreibung der Juden in Deutschland ab 1933“. Erika Steinbach ist mehrfach vorgeworfen worden, sie betrachte das Projekt Vertreibungszentrum als Gegenstück zu dem Berliner Denkmal für die ermordeten Juden Europas und sie wolle den Holocaust damit relativieren. Sie wies den Vorwurf mit der Erklärung zurück, sie anerkenne die „Singularität“ des Holocaust. In der Ausstellung heißt es dazu: „In der Durchdringung von rassistischer Ideologie, wirtschafts- sowie militärpolitischem Kalkül und fabrikmäßigem Morden erhielt die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung einen in der Geschichte singulären Charakter.“ Ein hinterhältiger Satz: „Verfolgung“ kann in verschiedener Intensität und unter verschiedenen Umständen stattfinden. Eine besondere Kombination der näheren Umstände begründet in dem zitierten Satz den „singulären Charakter“. Der Holocaust war jedoch nicht einfach eine ganz spezielle Form der Verfolgung (und insofern mit anderen Verfolgungen vergleichbar), sondern der mit nie dagewesenem Vernichtungswillen betriebene Versuch der deutschen Faschisten, die Judenheit vollständig auszurotten. Dies macht seine Singularität aus, und aus diesem Grunde verbietet es sich, ihn in eine Reihe mit anderen „Verfolgungen“ zu stellen. Im Ausstellungstext bleibt der Ausrottungswille ungenannt, es heißt einfach: „Ende 1941 begann im KZ Auschwitz die fabrikmäßige Ermordung der Juden durch Gas. Die Darstellung der Ermordung der europäischen Juden ist nicht Thema dieser Ausstellung. Die Ausstellung zeigt vielmehr den schrittweisen Prozess der Vertreibung bis zum Holocaust.“

So sehr diese Beschränkung einerseits zu begrüßen ist (Steinbach: man habe sich nicht den Vorwurf der Gleichsetzung einhandeln wollen), so deutlich wird hier auch das grundlegende Problem des Ausstellungskonzeptes. Verschiedene Geschehnisse werden als Beispiele für grundsätzlich Gleichartiges („Unrecht der Vertreibung“) neben einander gestellt. Der Kausalzusammenhang zwischen dem Holocaust und den Ausrottungsplänen der Nazis gegenüber anderen Völkern (Sinti und Roma; „Generalplan Ost“) einerseits und der Umsiedelung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg andererseits bleibt ausgespart.

 

Hitler = Stalin

Das nächste Kapitel ist überschrieben „Zwangsumsiedlungen, Vertreibungen und Deportationen der Polen, der Ukrainer und im Baltikum 1939 – 1949“. Ausgehend vom deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939 wird in diesem Kapitel ein Bild mannigfacher Bevölkerungsverschiebungen entworfen, in dem das Nazi-Reich und die Sowjetunion spiegelbildlich agieren. Der Sowjetunion werden die gleichen Motive – Expansionsdrang – unterschoben wie dem Naziregime. Man kann den sog. „Hitler-Stalin-Pakt“ verteidigen oder als falsche Antwort auf ein vorhandenes Problem verurteilen, als Motiv auf sowjetischer Seite sind Sicherheitsinteressen jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. Ein solches Motiv ist jedoch im Lemberg-Steinbachschen Konzept nicht vorgesehen, hier gilt: rot gleich braun. Die unsaubere Methode wird beispielhaft deutlich an folgender Textpasssage: „Dieser von Hitler nur als kurzfristiges Arrangement gedachte Vertrag gab ihm freie Hand für den Überfall auf Polen am 1.9.1939. Hierfür war die „Danzigfrage“ - die Forderung, den Freistaat Danzig dem Deutschen Reich anzugliedern - nur der Vorwand. Schon im Mai hatte Hitler erklärt: ‚Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich um die Erweiterung des Lebensraumes im Osten.’ Paralell zum deutschen Vormarsch begann am 17.9. die Besetzung der Ostgebiete Polens durch die Rote Armee. Damit war die im Hitler-Stalin-Pakt vereinbarte Teilung Polens erfolgt.“[5]

 

Die besonderen Gründe für die Umsiedelung der Deutschen fallen unter den Tisch

Ganz im Sinne Lembergs beschreibt die Ausstellung dann „die Massendeportationen durch die Sowjetmacht und die ‚Heimholung’ deutscher Volksgruppen (Baltendeutsche, Wolhyniendeutsche, Bessarabiendeutsche) durch Hitler“ (Lemberg), zusätzlich auch die Umsiedelung der finnischen Karelier im Zusammenhang mit den militärischen Auseinandersetzungen zwischen Finnland und der Sowjetunion 1939 bis 1944 sowie angebliche Verbrechen jugoslawischer Partisanen an der italienischen Bevölkerung Istriens.

Vergeblich sucht man dagegen nach Informationen über die Flucht von Millionen sowjetischer Bürger vor Wehrmacht und SS-Einsatzgruppen, über den erzwungenen Weg von Hunderttausenden in die Wildnis, um sich dem Kampf der Partisanen gegen die Besatzer anzuschließen, über die Belagerung und Aushungerung der Stadt Leningrad, die mit dem Hungertod von mehr als einer Million und mit der Evakuierung einer weiteren halben Million Leningrader verbunden war. Kein Wort über die Vernichtung Hunderter sowjetischer Ortschaften, über die Politik der verbrannten Erde auf dem Rückzug der geschlagenen deutschen Truppen. Keine Angabe schließlich über die Zahl der Todesopfer, die der deutsche Angriff die Sowjetunion insgesamt kostete: zwischen 23 und 26 Millionen.

Kritik hieran wurde mit der typischen Kombination von Dreistigkeit, Alles-in-einen-Topf-Rühren und Instrumentalisierung von persönlichem Leid für unlautere politische Zwecke zurückgewiesen. Wie die Berliner Morgenpost am Tag nach der Eröffnung berichtete, antwortete Parlamentspräsident Lammert bei der Eröffnung der Schau auf den Vorwurf, die Ursachen für die Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa – Hitlers Krieg und die fürchterlichen, sowohl von der deutschen Wehrmacht als auch von SS-Truppen begangenen Kriegsverbrechen – seien unterbelichtet: „Die historischen Kausalitäten, der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung liegt bei den großen Vertreibungen, die es in der europäischen Geschichte vor allem des 20. Jahrhunderts gegeben hat, regelmäßig klar zu Tage. Eine hinreichende Rechtfertigung für das persönliche Vertreibungsschicksal ergibt sich daraus fast nie.“ (Berliner Morgenpost, 11.8.2006)

 

Die Anderen sind schuld

Dagegen kommt, wiederum ganz im Sinne der Lembergschen „Vorschläge“, die sog. Westverschiebung Polens ausführlich zur Sprache. Man erfährt, dass von 1944 bis zum Sommer 1946 „gut 1,2 Millionen Polen aus den von der Sowjetunion annektierten östlichen Regionen Polens (Galizien, Wolhynien, Belorussland, Litauen) zwangsweise nach Polen umgesiedelt“ und „rund 480.000 Ukrainer aus Polen in die Sowjetunion vertrieben“ wurden, während 1947 „im Rahmen der Operation Weichsel rund 180.000 Ukrainer zwangsweise aus Südostpolen nach Nordwestpolen überführt“ wurden. Schuld sei die „durch Stalin betriebene und von den Westalliierten akzeptierte Westverschiebung Polens bis an die Oder-Neiße-Grenze“. Auch für die „Vertreibung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges“ bildet sie angeblich die Hauptursache. Dass es ohne Hitlers Krieg nie zur „Westverschiebung“ gekommen wäre, kann man sich dazudenken – oder auch nicht.

Weiter heißt es in dem Kapitel zu diesem Thema: „Mit Kriegsbeginn begannen die Kriegsgegner Deutschlands mit Planungen für die Nachkriegszeit, zu denen auch Umsiedelungen gehörten. Während des Kriegsgeschehens radikalisierte sich die Haltung der Exilregierungen Polens und der Tschechoslowakei sowie 1944/45 auch die der Ungarn und Jugoslawen gegenüber den Deutschen in ihren Ländern. Sie wurden kollektiv für die Verbrechen des NS-Regimes verantwortlich gemacht. Die Vertreibung spielte zudem als politisch populäres Element im Prozess der kommunistischen Machtergreifung 1945 eine Rolle.“

Sicherheitsinteressen der betroffenen Länder (Polen und Tschechoslowakei), die ihre Erfahrungen mit dem westlichen Nachbarn gemacht hatten, und weitere Probleme, zu deren Lösung die Umsiedelung dienen sollte, werden einfach negiert.

Im Unterkapitel über die „Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei“ folgt der Text dann dem Lembergschen Rat, „als Veranlassung die Entwürdigung und Unterdrückung dieser Völker durch den Nationalsozialismus (nicht zu verkennen), die jenen Nationalismus (der anderen – RH) zur Weißglut steigerte“. Nach der Behauptung, in der Tschechoslowakei seien die Deutschen vor 1938 Opfer einer nationalistischen Politik gewesen, wird eingeräumt, dass die NS-Besatzungspolitik im „Protektorat Böhmen und Mähren“ mit zahlreichen Grausamkeiten, der Unterdrückung und Ermordung von Tschechen und Juden verbunden gewesen ist. „Die von Konrad Henlein geführte nationalsozialistische Sudetendeutsche Partei hatte zudem die in der Tschechoslowakei lebenden Deutschen als antitschechisch und Hitler-freundlich diskreditiert.“ Und jetzt die Weißglut: „Nach dem Kriegsende fielen Vertreibung und Zwangsumsiedlung der Deutschen aus der Tschechoslowakei besonders brutal und umfassend aus.“

 

Europa – ohne Oder-Neiße-Grenze

Die „Vorschläge“ Eugen Lembergs, die sich Erika Steinbach zu eigen gemacht hat, stammen aus einer Zeit, als die westdeutschen Schulatlanten Ostpreußen, Pommern und Schlesien noch als „unter polnischer Verwaltung stehende deutsche Ostgebiete“ auswiesen, die Rückgewinnung dieser Territorien noch offizielles Ziel bundesdeutscher Außenpolitik war und über das rechtmäßige Zustandekommen des Münchner Diktats von 1938 gestritten wurde. Erika Steinbach gehörte zu den wenigen Abgeordneten, die 1990 im Bundestag gegen die Ratifizierung des deutsch-polnischen Grenzvertrages (und damit gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als polnische Westgrenze) und 1997 gegen die Deutsch-Tschechische Erklärung stimmten.

Die schwarz-weiße Landkarte, die den Boden und die Wände des Europa-Saales schmückt, kennt keine Landesgrenzen. Das enthebt Frau Steinbach und ihre Mannschaft der Notwendigkeit, die deutsch-polnische und die deutsch-tschechische Grenze dort einzuzeichnen, wo sie hingehören.

 

© Renate Hennecke


 


[1] In den beiden Nebenräumen werden in aufeinander getürmten weißen Kuben emotional aufgeladene Erinnerungsstücke an „Flucht und Vertreibung“ von Angehörigen verschiedener europäischer Völker präsentiert, darunter besonders hervorgehoben die Schiffsglocke des deutschen Flüchtlingsschiffes „Wilhelm Gustloff“. Die Küstenwacht Gdynia als Leihgeber hat die Glocke mittlerweile zurückgefordert und die Ausstellungsmacher der Irreführung über den Charakter der Ausstellung beschuldigt. Auch andere Exponate polnischer Leihgeber wurden zurückgefordert.

[2] Wikipedia, Stichwort Eugen Lemberg, eingesehen am 20.8.2006.

[3] Zitiert nach Eva und Hans Henning Hahn, Die Umsiedlung der Deutschen aus dem östlichen Europa im Rückblick: Über die neuen Interpretationen der „Vertreibung“ als einer „ethnischen Säuberung“, Übersetzung eines Auszugs aus: The Resettlement of the German Population from Eastern Europe in Retrospect: On the New Interpretation of ‚Expulsion’ as ‚Ethnic Cleansing’, in: DAPIM. Studies on the Shoa 19, 2005, S. 197-217 (In Hebrew with English Abstract). Quelle: http://www.bohemistik.de/evahahn/dapim2.html, eingesehen am 20.8.2006.

[4] Eva und Hans Henning Hahn, a.a.O.

[5] Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts. Hg.v. Zentrum gegen Vertreibungen  [Berlin] 2006, S. 55